Einflussfaktoren für den Schlafkomfort

Menschen, die an Schlaflosigkeit leiden, kennen das Problem: Sie wälzen sich im Bett von links nach rechts und finden keine Ruhe.
Obwohl man eigentlich müde ins Bett gegangen ist, will es mit dem Einschlafen nicht klappen.

Dazu gehen einem plötzlich Gedanken durch den Kopf, die das Einschlafen noch schwieriger machen.

Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die zwar schnell einschlafen, aber nicht durchschlafen können.

Das Ergebnis ist in beiden Fällen dasselbe: tagsüber sind sie müde, unkonzentriert und reizbar – ob in Schule, im Alltagsleben oder am Arbeitsplatz.

 

Die besten Voraussetzungen für gesunden Schlaf:


Gehen Sie zunächst gelassen mit Schlafproblemen um. Wenn Sie gelegentlich schlecht schlafen, sich aber am nächsten Tag noch fit und leistungsfähig fühlen, sollten Sie sich darüber keine Sorgen machen. Damit diese Nächte die Ausnahme bleiben, haben wir wertvolle Tipps für Sie zusammengestellt.

Achten Sie auf das richtige Schlafklima und einen gut durchlüfteten Raum – ideal ist eine Temperatur von 16° bis 18° und eine Luftfeuchtigkeit von etwa 50 Prozent. Nicht zuletzt ist auch
eine ruhige Umgebung Voraussetzung für einen guten Schlaf.

Dunkeln Sie den Schlafraum ab, denn Licht signalisiert dem Körper, dass es Tag ist.

Schlafen Sie auf natürlichen Materialien, denn sie erhöhen nachweislich die Entspannung des Körpers.

Wechseln Sie regelmäßig die Matratze, immerhin muss sie jede Nacht bis zu einen Liter Schweiß aufnehmen.

Finden Sie Ihre individuelle Schlafdauer und verzichten Sie auf einen ausgedehnten Mittagsschlaf – er reduziert das nächtliche Schlafbedürfnis.

Gehen Sie erst ins Bett, wenn Sie wirklich müde sind. Es hilft nichts, sich im Bett herumzuwälzen, lenken Sie sich lieber mit einer ruhigen Beschäftigung ab.

Gehen Sie weder mit leerem, noch mit zu vollem Magen schlafen. Auch Alkohol und Rauchen vor dem Schlafen wirken aufreizend und schlafstörend.

Treiben Sie wenige Stunden vor dem Schlafengehen keinen anstrengenden Sport.
Ein Abendspaziergang ist zur Entspannung aber durchaus empfehlenswert.

Vermeiden Sie es, im Bett fernzusehen oder zu lesen – Ihr Bett sollte ausschließlich dem Schlaf vorbehalten sein.

Am Wichtigsten: nehmen Sie Streit, berufliche oder private Sorgen und Probleme möglichst nicht ins Bett mit. Nehmen Sie sich Zeit für den Übergang vom Alltag zum Schlafen und entspannen Sie bei Musik oder einem warmem Bad mit Melisse oder Lavendelöl.